Talking Heads Spezial

4 Gründe gegen Print On Demand

Talking Heads - Comic Lesungen in ganz Bayern

Con 101: Meistere deine Präsenz in der Artist Alley

Endlich: Mein EIGENER Webshop

Threadless vs. Getshirts

Illustrationswerkschau Nürnberg 2023

10 Geschenke unter 20€

Illustration und Journalismus

Gefördert vom Bayerischen Staat

Italienurlaub - Teil 01 - Volterra

Jahresrückblick 2021 - Teil 02

Die verlorenen Jungs - Episode 06/21 - jetzt online

Jahresrückblick 2021 - Teil 01

10 Tipps: So schaffst du den Inktober zu bestehen.

Just For Fund - Zeichnen zum guten Zweck

Quillustration - Artist Shop auf threadless.com

Soziale Netzwerke nerven! - Aber, warum?


Wie überlebt dein inneres Kind? - Unser Podcast hilft dir durch den Alltag

Vokabeln lernen mit cabuu

Supermilich - Merchandise

Mit diesen 10 Tipps findest du mehr Kunden

Wie war es auf der MAG-Convention in Erfurt

NaPizza - Pizza Story

3 Dinge, die auf keiner Hochzeit fehlen sollten!

Seitdem ich meine Website gestartet habe, war ich ständig auf der Suche nach der optimalen Webshoplösung. Von klassischen Mailorder-Ansätzen bis hin zu modernen Print-on-Demand-Plattformen habe ich so ziemlich alles ausprobiert. Ich wollte eine Lösung, die sowohl für mich als Künstler als auch für euch, meine Community, Sinn macht. Doch im Laufe der Zeit wurde mir klar, dass Print-on-Demand in meinem Shop nicht mehr das Richtige ist. Hier erzähle ich euch, warum.

Eine endlose Suche nach der perfekten Lösung

Als ich anfing, wollte ich meine Kunst nicht nur auf Papier, sondern auch auf Textilien sehen. Print-on-Demand klang nach der idealen Lösung: Keine Lagerkosten, keine unverkauften Restbestände und keine Vorabinvestitionen. Einfach das Design hochladen, und das Produkt wird erst produziert, wenn es jemand bestellt. Klingt genial, oder? Doch in der Realität war das Ganze weniger ein Spaziergang, sondern eher ein Hindernislauf.

Zunächst probierte ich verschiedene Anbieter aus – von Threadless bis getshirts.de. Beide Plattformen haben ihre Vorzüge, aber auch massive Einschränkungen: fehlende Einbindungsmöglichkeiten für die eigene Website, hohe Preise durch Einzelproduktionen und wenig Kontrolle über die Produktionsqualität. So toll die Idee hinter Print-on-Demand ist, sie hat auch ihre Schattenseiten.

Mein Entenshirt war mein Liebling.

Warum Print-on-Demand für mich nicht mehr funktioniert

  1. Technischer Aufwand und hohe Kosten: Print-on-Demand-Plattformen wie Printful oder Threadless sind zwar praktisch, aber auch umständlich zu integrieren. Die Produkte lassen sich nur schwer in meine Website einbinden, und die Preise für den Endkunden sind wegen der Einzelproduktion schlichtweg zu hoch.
  2. Geringe Kontrolle über die Produktion: Während die Qualität der Produkte meist gut ist, habe ich kaum Einfluss auf den Produktionsprozess. Ich kann nur bedingt sicherstellen, dass das Endprodukt meinen Ansprüchen entspricht – und das passt einfach nicht zu meinem Anspruch an meine Arbeit.
  3. Spaß am Design, Frust bei der Umsetzung: Ich liebe es, Designs für Shirts und Hoodies zu entwerfen, aber der Print-on-Demand-Prozess hat mir den Spaß daran genommen. Die geringe Marge und die mangelnde Kontrolle über das fertige Produkt haben den kreativen Prozess zunehmend getrübt.
  4. Der Aufwand lohnt sich nicht: Trotz der vielen Designs, die ich erstellt habe, ist der Verkauf einfach zu schleppend. Die Arbeit, die ich in den Shop und die Produktpflege stecke, steht in keinem Verhältnis zu den tatsächlichen Verkäufen.

Was sich jetzt ändert – und was euch erwartet

Nach reiflicher Überlegung habe ich mich entschieden, das Kleidungsangebot aus meinem Webshop zu entfernen. Bis zum 1. September könnt ihr noch die vorhandenen Shirts und Hoodies bestellen. Danach wird es die Produkte in dieser Form nicht mehr geben. Falls ihr also noch ein Design im Auge habt, jetzt ist die letzte Chance, zuzuschlagen!

Aber keine Sorge, das heißt nicht, dass es gar keine Kleidung mehr geben wird. In Zukunft möchte ich limitierte, handgemachte Shirts anbieten. Kein Print-on-Demand mehr, sondern echte, individuelle Kunststücke, die ich persönlich entwerfe und gestalte. Damit habe ich wieder die Kontrolle und kann sicherstellen, dass ihr ein wirklich besonderes Stück bekommt.

Auch der Metal Hoodie war einer meiner Favoriten.

Was ich daraus gelernt habe

Diese Entscheidung ist nicht einfach gefallen, aber sie war notwendig. Print-on-Demand hat seine Vorteile, aber als kleines Künstlerunternehmen möchte ich mehr Kontrolle und Qualität bieten. Es geht nicht nur darum, etwas zu verkaufen, sondern etwas zu schaffen, das den Namen "Quillustration" verdient – etwas, das von mir kommt und genau so aussieht, wie ich es mir vorstelle.

Vielen Dank, dass ihr mich auf diesem Weg begleitet und unterstützt. Ich freue mich darauf, in Zukunft noch persönlichere und einzigartigere Stücke für euch zu kreieren. Bleibt dran, und lasst uns gemeinsam das nächste Kapitel aufschlagen!

In diesem Sinne: Cheers und bis bald!

Euer Käpt’n
Julian

Lies hier noch mehr!
Alle Beiträge ansehen

Jetzt abonnieren

Bleib auf dem Laufenden und erhalte News, Angebote und spezielle Rabatte
Newsletter Abonnieren
Deine E-Mail Adresse wird nicht weitergegeben, verkauft oder missbraucht. KEIN SPAM: Versprochen!